Doppler- und Duplexsonographie (Ultraschall)
Duplexsonographie:
Die Duplexsonographie ist eine Untersuchungsmethode, bei der ein Schnittbild der Halsarterien (Halsschlagadern) erzeugt wird, mithilfe dessen Veränderungen an den Gefäßen (Arteriosklerose, Einengungen, Gefäßmissbildungen, Einrisse in der Gefäßwand) dargestellt und in ihrem Ausmaß beurteilt werden können.
Die Untersuchung findet in Rückenlage statt, ist schmerzlos und unschädlich, Dauer ca. 20 Min.
Dopplersonographie:
Bei der Dopplersonographie (benannt nach dem Wiener Mathematiker Christian Doppler) werden mithilfe einer stiftförmigen Ultraschallsonde die Reflexionen der fließenden roten Blutkörperchen in den Halsschlagadern abgeleitet und aufgezeichnet. Hieraus können Informationen über enge Stellen im Gefäßverlauf und Anlagevarianten gewonnen werden.
Die Untersuchung findet in Rückenlage statt, ist schmerzlos und unschädlich, Dauer ca. 10 Min.
Transkranielle Dopplersonographie:
Mit dieser Untersuchungsmethode werden mithilfe einer Ultraschallsonde, die an der Schläfe, bzw. am Hinterkopf aufgesetzt wird die großen Gefäße im Inneren des Gehirns untersucht. Es können Informationen über Veränderungen oder Verschlüsse der Gefäße gewonnen werden.
Die Untersuchung ist schmerzlos und unschädlich, Dauer ca. 10 Min.